Leben in der geteilten Stadt – Zeitzeugengespräch

Wie hat sich der Tag, als die Mauer gebaut wurde, angefühlt? Haben Sie in Ihre Stasi-Akte geschaut, um zu erfahren, ob sie bespitzelt wurden? Wie ist es, wenn man im freien West-Berlin lebt, aber alle 3 km gegen eine Mauer stößt? Was haben sie gedacht, als sich am 09.11.’89 die ersten Schlagbäume hoben?
Diesen und zahlreichen anderen Fragen stellten sich heute in einem Zeitzeugengespräch Herr Raetsch und Herr Gorkow von der ZeitZeugenBörse e.V. den Schüler*innen der 6b und 6c. In zwei Schulstunden voller persönlicher Geschichten und Erlebnissen, konnten sich die SuS ein lebendiges Bild von den politischen und persönlichen Unterschieden eines Lebens in der geteilten Stadt Berlin machen. Alte Zeugnisse, Fotos, Anstecknadeln, Reisepässe oder Zeitungsausschnitte halfen dabei, viele Dinge im wahrsten Sinn begreifbar zu machen. Die interessierten Fragen im Anschluss an das Gespräch zeigten dabei deutlich, wie spannend Geschichte ist.